Schützennachwuchs feiert mit rund 1.500 Besuchern im Münsterland
Vom 21. bis zum 23. Oktober fanden die Bundesjungschützentage in Emstek im Oldenburger Münsterland unter dem Motto „Gemeinschaft erleben!“ statt. Nachdem die Großveranstaltung in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt ausfallen musste, fieberten viele Schützen den Tagen entgegen.
Auch eine Abordnung aus der Voreifel nutzte die Chance, in diesem Jahr wieder teilzunehmen.
Aus Altendorf-Ersdorf und Rheinbach reiste der Schützennachwuchs mit drei Jugendleitern, einem Helfer und 13 Teilnehmern und Teilnehmerinnen an. Darunter auch Bezirksbambiniprinz Florian Klein und Bezirksbürgerkönig Simon Reiser aus Altendorf.
Insgesamt trafen sich rund 1.500 junge und junggebliebene Schützen – unter Ihnen 1.000 Übernachtungsgäste – im kleinen Emstek. Unter ihnen war auch die Diözesanprinzessin des Diözesanverbandes Köln, Johanna Schiffer aus Villip. Die Unterbringung für die Schützenjugend erfolgte vor Ort in Turnhallen und Klassenräumen auf Luftmatratze, Isomatte oder Feldbett.
Neben zwei Abendveranstaltungen mit DJ und Band fanden am Samstag Ausflüge statt. Die Abordnung aus der Voreifel machte hier den Tier- und Freizeitpark Thüle unsicher und hatte dort viel Spaß. Auch der Festplatz lud mit vielen verschiedenen Angeboten für Groß und Klein zum Verweilen ein. Parallel dazu, wurden Wettkämpfe im Fahnenschwenken und als besonderes Highlight natürlich die Ermittlung der Bundesjugendmajestäten durchgeführt. Nach der Jugendmesse und dem Großen Festumzug stärkten sich die voreifeler Bambini-, Schüler- und Jungschützen noch mit einem Mittgessen, bevor es für sie auf die gut dreistündige Heimfahrt ging.
Für viele Teilnehmer war es der erste Besuch von mehrtägigen Bundesjungschützentagen und in jedem Fall war es für alle ein Erlebnis mit wenig Schlaf, viel Action und Spaß und der Möglichkeit, in der großen Schützenfamilie ein tolles Wochenende zu verbringen.
Text: Christian Klein