Zirkusprojekt in der städtischen Kita

„Willkommen in der Manege“ hieß es in der städtischen Kindertageseinrichtung (Kita) „Villa Regenborgen“. Die Kita hatte Eltern und Kinder anlässlich ihres Sommerfestes in den Zirkus eingeladen.

Der Nachwuchs war bestens vorbereitet: Zwei Tage lang hatte Nils Gruber von der Erlebnisakademie Rheinbach mit den jungen Artistinnen und Artisten während des Zirkusprojektes Jonglage, Tellerdrehen, Seiltanz und Clownerien geprobt. Viele Kinder trauten sich sogar, sich wie ein Fakir auf ein Nagelbrett oder Scherben zu stellen. Von den Zweijährigen bis zu den Sechsjährigen – alle Kinder konnten teilnehmen und Zirkusluft schnuppern.

Zum Abschluss hießen sie gemeinsam mit dem Kita-Team ihre Eltern und Familien in ihrem bunt geschmückten Garten willkommen. Nachdem die Kinder zeigen konnten, was sie in den letzten zwei Tagen gelernt hatten, waren dann auch die Eltern und Familien eingeladen, sich an den verschiedenen artistischen Attraktionen zu versuchen. Dabei wurde viel Ehrgeiz entwickelt. Zur Stärkung gab es ein reichhaltiges Buffett mit abwechslungsreichen Speisen, die im Garten gemütlich auf Picknickdecken eingenommen werden konnten. „Dieses fantastische Projekt wurde uns durch eine Spende des Vereins ‚Wir für Inklusion‘ anlässlich der Flut 2021 ermöglicht“, so Kita-Leitung Alexandra Dietz. Von den strahlenden Kinderaugen konnte sich Katja Kroeger, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Wir für Inklusion“, selbst überzeugen.

Manege frei in der Villa Regenbogen

Fleißig probieren sich die Kinder am Tellerdrehen.

Bildquelle: Stadt Meckenheim