Am 26. März gehen Rhein-Sieg-Kreis und Hilfsorganisationen gemeinsam auf die Bürgerinnen und Bürger direkt zu

Seit dem vergangenen Jahr ist der Rhein-Sieg-Kreis mit seiner Vor-Ort-Aktion „Aufsuchende Hilfe“ unterwegs. Gemeinsam mit mehreren Hilfsorganisationen nehmen die Fachleute Kontakt mit den Betroffenen der Flutkatastrophe vom Juli 2021 auf und informieren diese darüber, welche Hilfsangebote vor Ort in Anspruch genommen werden können. Ihre nächste „Aufsuchende Hilfe“ führt die gemischten Teams am Dienstag, 26. März, nach Meckenheim. Ab 16 Uhr werden sie betroffene Bürgerinnen und Bürger aufsuchen, direkt an der Haustür über das Angebotsspektrum berichten und auf persönliche Fragestellungen eingehen. Die Teams beschränken sich dabei nicht nur auf die Unterstützung bei der Antragsstellung zur staatlichen Wiederaufbauhilfe, sondern gehen auch auf weitere Themen wie Spendengelder und psychosoziale Hilfe näher ein.

Da sich die Gespräche an der Haustür sehr individuell gestalten, lassen sich der exakte Weg- und Zeitverlauf nicht vorhersehen. Zu den beteiligten Hilfsorganisationen gehören unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, die Diakonie, der Malteser Hilfsdienst und der Bürgerverein Odendorf. Deren Vertreterinnen und Vertreter bilden zusammen mit Mitarbeitenden des Rhein-Sieg-Kreises die gemischten Teams und wissen sich für ihre jeweilige Hilfsorganisation auszuweisen.