Baubetriebshof ersetzt die Flut-geschädigten Durchlassgitter

Die Instandsetzungsmaßnahmen nach der Hochwasser-Katastrophe Mitte Juli schreiten weiter voran. Jüngstes Beispiel ist der Ersdorfer Bach, wo die Mitarbeitenden des Baubetriebshofes in Zusammenarbeit mit einem metallbauenden Unternehmen die Durchlassgitter erneuert haben. Diese massiven und verzinkten Gitter sollen verhindern, dass Treibgut in die Verrohrung gelangt, sich dort verklemmt und das Wasser aufstaut. Bei den „Rechen“, so der Fachbegriff, handelt es sich um extra angefertigte Durchlassgitter. Ihre gestufte Bauweise gewährleistet einen besseren Wasserdurchfluss und ermöglicht es den Mitarbeitenden des Baubetriebshofes, angeschwemmtes Treibgut einfacher zu entfernen.

Bei dem Unwetter-Ereignis im Sommer waren die Durchlassgitter stark beschädigt worden. Ob der ungewöhnlichen Wassermassen mussten sie schnell durch einen Bagger entfernt werden, in der Absicht, ein weiteres Ansteigen des Bachlaufs zu verhindern. Nun sind sie durch zwei neue Gitter, eines in der Unterdorf- und das andere in der Oberdorfstraße von Ersdorf, ersetzt worden.

Erfolgreiche Arbeiten am Ersdorfer Bach Baubetriebshof ersetzt die Flut-geschädigten Durchlassgitter
Legen gemeinsam Hand an, von links: Metallbauer Manuel Flacke, Michael Kleefuß und Sascha Hardt (beide vom Baubetriebshof).

Bildquelle: Stadt Meckenheim