Städtischer Baubetriebshof installiert Hochwasserschutz

Nachdem die Stadt Meckenheim bereits in den Bürgerdialogen darüber informiert hatte, haben nun Mitarbeitende des städtischen Baubetriebshofes die Arbeiten am Treibgutrechen im Altendorfer Bach, Höhe Durchlass Paulusstraße, erfolgreich abgeschlossen. Der Rechen ist ein weiterer Baustein beim städtischen Hochwasserschutz. Er fängt Treibgut wie Äste und Totholz, die bei einem Starkregenereignis im Altendorfer Bach mitgerissen werden können, auf. Durch einen Bagger, dessen Standplatz mit massiven Wasserbausteinen hergestellt wurde, kann das angestaute Treibgut entnommen und der Wasserdurchfluss an der Paulusstraße sichergestellt werden.

Die Stadt Meckenheim legte bei den Arbeiten großes Augenmerk auf den Schutz der Umgebung. Der Eingriff in die Natur erfolgte äußerst behutsam, während beim Bau des Treibgutrechens natürliche Materialien verwendet wurden. Der Rechen besteht aus kräftigen Eichenstämmen. Ebenso stellten die Mitarbeitenden des Baubetriebshofes im Zuge der Arbeiten den ursprünglichen Wasserlauf wieder her.

Die Stadt Meckenheim setzt mit der neuerlichen Maßnahme ihren mit dem Rhein-Sieg-Kreis abgestimmten Gewässerunterhaltungsplan um. Die bauliche Ausführung erfolgte im engen Austausch mit den Experten der Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH aus Aachen.

Treibgutrechen für den Altendorfer Bach

Die Arbeiten am neuen Treibgutrechen sind beendet, von links: Ullrich Hagedorn, Leiter des Baubetriebshofes, Marcus Witsch, Leiter des städtischen Fachbereichs Verkehr und Grünflächen, sowie Arbeitsgruppenleiter Martin Curtius und Markus Reven, beide vom Baubetriebshof.

Bildquelle: Stadt Meckenheim