Registrierung in der Ausländerbehörde des Rhein-Sieg-Kreises

Mit zwei Bussen hat die Stadt Meckenheim Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Meckenheim Zuflucht gefunden haben, nach Siegburg befördert. In der Ausländerbehörde des Rhein-Sieg-Kreises galt es für die Vertriebenen, sich zu registrieren. Biometrische Daten wie Fingerabdruck und Foto wurden erfasst, bevor der Weg wieder zurück in die Apfelstadt führte. Die Registrierung ist Voraussetzung, um staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen zu können. Auch wird den vertriebenen Menschen aus der Ukraine dadurch die Möglichkeit eingeräumt, später eigenständig ein Arbeitsverhältnis einzugehen und eine eigene Wohnung anzumieten.

Der städtische Fachbereich Soziales, Migration und Integration hatte die vertriebenen Menschen im Vorfeld über den Bustransfer informiert. Entsprechend rege machten sie von dem Angebot Gebrauch.

Städtischer Bustransfer für ukrainische Vertriebene

Vor ihrer Abfahrt nach Siegburg nahm sich Bürgermeister Holger Jung (2.v.r.) Zeit für die ukrainischen Vertriebenen.

Bildquelle: Stadt Meckenheim