Sechs Container im Stadtgebiet / Übernahme der Kosten ist möglich

Bei der Entsorgung des Bauschutts, den die Hochwasserkatastrophe vom 14./15. Juli hervorgerufen hat, greift die Stadt Meckenheim den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unter die Arme. So werden am heutigen Dienstag an zentralen Punkten im Stadtgebiet bereits drei Container aufgestellt, die den Schutt aufnehmen. Zu den Aufstellorten gehören in Meckenheim der Ruhrweg und die Mühlenstraße sowie in Ersdorf die Unterdorfstraße. Ein weiterer Container in der Mühlenstraße in Meckenheim sowie jeweils ein Container im Rosskamp in Altendorf und in der Oberdorfstraße in Ersdorf folgen zeitnah. Die Container werden vorerst für die Dauer von 14 Tagen aufgestellt und dürfen ausschließlich für die Entsorgung des Bauschutts aus den betroffenen Bereichen genutzt werden. Die Stadt Meckenheim bittet um die Solidarität der Bürgerinne und Bürger mit den Geschädigten und appelliert eindringlich, die Container nicht als Mülldeponie zu missbrauchen. Die Leerung der Container erfolgt nach Erfordernis.

Auch haben betroffene Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Transport zu einem Entsorgungsunternehmen in Eigenregie umzusetzen oder einen Containerdienst mit der Beseitigung des Bauschutts zu beauftragen. Für diese beiden Optionen kann bei der Stadt Meckenheim eine gedeckelte Kostenerstattung von bis zu 2.000 Euro beantragt werden. Das entsprechende Formular liegt an der Infothek im Foyer des Rathauses, Siebengebirgsring 4, in Meckenheim aus und lässt sich überdies auf der Homepage der Stadt Meckenheim unter www.meckenheim.de herunterladen. Mit diesem Angebot richtet sich die Stadt Meckenheim an Privatpersonen ohne Versicherungsschutz.