Zwei Veranstaltungen anlässlich der verheerenden Bombardierungen

Am 2. und 5. März jährt sich die Bombardierung Meckenheims zum 80. Mal. In Folge der Luftangriffe im Jahr 1945 versank die Stadt damals in Schutt und Asche. Von den rund 2.300 Einwohnerinnen und Einwohnern verloren über 200 Menschen ihr Leben, 55 waren verletzt, unter ihnen auch Soldaten, Fremdarbeitende, Kriegsgefangene und Auswärtige. Fast jede der alteingesessenen Meckenheimer Familien lebte in Trümmern. Groß war das menschliche Leid und auch heute lebt die Erinnerung in den Meckenheimerinnen und Meckenheimern fort.

Aus diesem Anlass hat die Stadt Meckenheim für den Zeitraum vom 5. bis zum 26. März eine Ausstellung im Ratssaal des Rathauses der Stadt Meckenheim vorbereitet. Die Ausstellung wird am Mittwoch, 5. März, um 18 Uhr durch Bürgermeister Holger Jung eröffnet.
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • Montag, 10. März, 17. März, 24.März, jeweils von 16 Uhr bis 18 Uhr
  • Mittwoch, 12. März, 19. März, 26. März, jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr
  • Freitag, 7. März, 14. März, 21. März, jeweils von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Zum Gedenken an die Angriffe auf Meckenheim werden am Sonntag, 2. März, und Mittwoch, 5. März, die Glocken der evangelischen Kirche um 11.30 Uhr und die der katholischen Kirche um 12.45 Uhr läuten.

Die Stadt Meckenheim gedenkt zudem am Dienstag, 11. März, um 18.30 Uhr der Opfer an der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof „Bonner Straße“. Im Anschluss an die Gedenkstunde findet ein Lichterzug zur katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer statt. Dort wird um 19.45 Uhr ein ökumenischer Gedenkgottesdienst gehalten. Eine Kranzniederlegung durch Bürgermeister Holger Jung in der Kriegergedächtniskapelle St. Johannes der Täufer beschließt die Gedenkfeier.

Für die Eröffnung der Ausstellung im Ratssaal am Mittwoch, 5. März, wird um Anmeldung bis zum 2. März gebeten per E-Mail an oder telefonisch unter 02225/917-158.