Wirtschaftsförderung lädt alle Interessierten am 2. Mai ein
Zum Abschluss des „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ lädt die Stadt Meckenheim am Donnerstag, 2. Mai, von 17 Uhr bis 20 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses ein. Alle Interessierten, also Meckenheimer Bürgerinnen und Bürgern, die Unternehmerschaft und Menschen aus der Politik sind herzlich willkommen, sich einen Überblick über die einzelnen Maßnahmen des Förderprogrammes zu verschaffen.
Zur Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und Dienstleistung in den beiden Zentren Altstadt und Neuer Markt wurden unterschiedlichste Maßnahmenpakete entwickelt und umgesetzt. Die Aufenthaltsqualität soll verbessert, für aktuelle und zukünftige Leerstände Nachnutzungsmöglichkeiten überprüft sowie das Potenzial zur Einrichtung innenstadtnaher dritter Arbeitsorte ermittelt werden.
An sogenannten „Info-Inseln“ zu diesen Themenbereichen präsentieren die beauftragten Unternehmen die Ergebnisse der durchgeführten Maßnahmen und stehen für den Informationsaustausch und für Gespräche zur Verfügung:
- Zentren- und Leerstandsmanagement (Befragungen, Leerstands-Erfassung, Workshops, Standortanalyse Gastronomie)
- Nachfolgekonzepte für betroffene Immobilien (MeckIDEA Ideenwettbewerb, Bedarfsermittlung für Coworking-Angebote)
- Steigerung der Aufenthaltsqualität durch Begrünung in der Altstadt und am Neuen Markt
Zwischen 18 Uhr und 19 Uhr beleuchten kurze Fachvorträge die zukunftsträchtigen Themen Innenstadt- und Einzelhandelsentwicklung, Pendlerstationen / Co-Working-Spaces und die Bedeutung von Stadtmarketingaktivitäten. Vor und nach den Vorträgen können die „Info-Inseln“, an denen die Maßnahmen erläutert werden, besucht werden.
Fördermittel investiert
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat im Rahmen der verschiedenen Auflagen des „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ von 2020 bis 2023 die Städte und Gemeinden im Land mit Fördermitteln gestärkt. Damit sollte den Kommunen geholfen werden, Leerstände zu füllen, gezielter zu verhandeln oder neue Innenstadt-Allianzen zu schmieden. Ziel war es auch, dass die Innenstädte lebenswert bleiben und die Aufenthaltsqualität gesteigert wird, sodass die Bürgerinnen und Bürger gerne dort einkaufen.
Die Stadt Meckenheim hatte sich 2021 um Fördermittel für die im „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2021“ definierten Bausteine „Zentrenmanagement und Innenstadtqualitäten“ beworben und eine Zusage für förderfähige Gesamtausgaben von insgesamt 322.900 Euro mit einem Eigenanteil von zehn Prozent erhalten. Bis zum 31. Dezember 2023 wurden in Meckenheim die Maßnahmen für insgesamt 259.831,17 Euro realisiert. Der Eigenanteil der Stadt daran betrug zehn Prozent, also 25.983,12 Euro.