Ausgabe an Sozialhilfeempfänger erfolgt am 24. Februar in den Räumen der Tafel
Zügig und unbürokratisch leitet die Stadt Meckenheim die medizinischen Masken, die von der NRW-Landesregierung in einem Sofortprogramm zur Verfügung gestellt werden, an bedürftige Bürger weiter. Am Mittwoch, 24. Februar, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr erfolgt die kostenfreie Ausgabe der FFP2-Masken in den Räumen der Tafel Rheinbach-Meckenheim, Neustraße/Ecke Schwitzerstraße. Berechtigt zur Abholung sind Bezieher von Grundsicherungsleistungen (Sozialhilfe). Sie werden gebeten, ihren letzten Leistungsbescheid für Sozialhilfe zur Abholung mitzubringen und vorzulegen. Bedürftige Asylsuchende, Obdachlose sowie die Bewohner in Eingliederungs- und Pflegeeinrichtungen erhalten die Masken direkt von den Mitarbeitenden des städtischen Fachbereichs Soziales, Migration und Integration. Hartz-IV-Leistungsempfänger wenden sich an das Jobcenter Rhein-Sieg.
„Es ist enorm wichtig, dass sich alle Mitglieder unserer Gesellschaft gegen das Coronavirus schützen können, also auch jene, die nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, um die Belastungen der Pandemie zu schultern. Daher bin ich froh, dass wir die vom Land zur Verfügung gestellten medizinischen Masken direkt an unsere bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterleiten können“, sagt Bürgermeister Holger Jung. „Meinen ausdrücklichen Dank richte ich an die Meckenheimer Tafel für deren unkomplizierte Unterstützung.“
Aus dem Landeskontingent von mehr als 8,7 Millionen medizinischen Masken wurden über den Rhein-Sieg-Kreis insgesamt 6.700 Masken für Bedürftige an die Stadt Meckenheim ausgeliefert.