Skate-Workshop auf der Skateranlage am Meckenheimer Schulcampus
Per Skateboard durch die Herbstferien ging es am Meckenheimer Schulcampus. In Kooperation mit dem Energieunternehmen Westenergie und der städtischen Partnerin RheinFlanke führte die Stadt Meckenheim einen zweitägigen Skater-Workshop durch. Dieser wurde von skate-aid aus Münster organisiert und richtete sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 16 Jahren. Insgesamt nahmen rund 30 Kinder teil. Austragungsort war die Skateranlage am Schulcampus.
Für Hans Dieter Wirtz, Erster Beigeordneter der Stadt Meckenheim, stellte das Angebot eine rasante Bereicherung für das Ferienprogramm dar. „Schon die Workshops in den Sommerferien der letzten beiden Jahre waren ein voller Erfolg.“, sagt Wirtz, der die Freude der Teilnehmenden teilt. „Die Kids machen auf dem Board schnell Fortschritte und rollen mit großer Begeisterung über die Bahn.“ Gleichzeitig dankte er Westenergie für das tolle Engagement. Lydia Bauer, Kommunalmanagerin beim Energiedienstleister, sprach von einem „tollen Erlebnis für alle, die nicht verreisen und ihre Zeit in Meckenheim verbringen.“
Das Angebot war aber weit mehr als eine sportliche Freizeitaktivität, denn die Workshops mit skate-aid stärken das Selbstvertrauen des Nachwuchses, fördern den Gemeinschaftssinn und leisten echte Integration. Bevor die Kinder und Jugendlichen unter Anleitung die Bretter ins Rollen brachten, bauten sie mit fachlicher Betreuung das eigene Skateboard zusammen. Ein eigenes Board wurde ihnen ebenso von Westenergie gestellt wie ein passendes T-Shirt. Begleitet wurden die Teilnehmenden von erfahrenen Coaches, die die Grundlagen des Skate- und Longboardens vermitteln. Spielerisch lernten die Nachwuchsskaterinnen und -skater so manche Tricks und erfuhren Interessantes über die Materialpflege und den Aufbau des Boards.
Der Workshop in Meckenheim ging auf eine Initiative von Westenergie und die Organisation durch skate-aid zurück. Skate-Aid wurde von Skateboard-Pionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation nutzt die Anziehungskraft des Skateboards, um über den Sport zur Persönlichkeitsbildung beizutragen, und ist in 18 Ländern sowie 25 Projekten aktiv.
Die jungen Skaterinnen und Skater mit Betreuenden der RheinFlanke, Vertretenden der Stadt und Westenergie auf der Anlage am Schulcampus: (V.r) Erster Beigeordneter Hans-Dieter Wirtz, Laura Pfäfflin, David Weyel und Nina Damert von der RheinFlanke gGmbH, Jugendhilfeplanerin der Stadt Meckenheim Annika Starke-Mutschler und Kommunalbetreuerin bei Westenergie Lydia Bauer.
Bildquelle: Stadt Meckenheim